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   OLG Hamm, 28.02.2008 - 28 U 138/07   

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https://dejure.org/2008,4229
OLG Hamm, 28.02.2008 - 28 U 138/07 (https://dejure.org/2008,4229)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.02.2008 - 28 U 138/07 (https://dejure.org/2008,4229)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 28 U 138/07 (https://dejure.org/2008,4229)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines Vermögensnachteils aufgrund eines verspäteten Widerspruchs gegen übersandte Jahresabschlüsse; Anspruch auf Schadensersatz bei pflichtwidriger Vermögensanlage; Verstoß gegen die Anforderungen an die Darlegungslast und Konkretisierungslast; Hinweispflicht ...

  • Judicialis

    ZPO § 139; ; ZPO § 139 Abs. 2; ; ZPO § 139 Abs. 4; ; ZPO § 139 Abs. 4 S. 1; ; ZPO § 139 Abs. 4 S. 2; ; ZPO § 141; ; ZPO § 286; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; BGB § 280 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltshaftung: Kein unbeschränktes Mandat bei überschlägigem Erstberatungsgespräch - Beweislast des Mandanten für Mandaterteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bank-kritik.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung für versäumte Frist ohne umfassendes Mandat

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (61)

  • BGH, 22.09.2005 - VII ZR 34/04

    Aufnahme von Hinweisen in das Verhandlungsprotokoll; Haftung einer kommunalen

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2008 - 28 U 138/07
    Erforderlich ist vielmehr eine zwar nicht wörtliche, aber doch den Inhalt des Hinweises konkretisierende Dokumentation (vgl. Zöller-Greger, 26. Aufl., ZPO § 139 Rdn. 13; sieh auch BGH in NJW 2006, 60 [62 zu bb.]; NJW-RR 2005, 1518 [zu II.1.]).

    Die Hinweispflicht dient vor allem der Vermeidung von Überraschungsentscheidungen und besteht auch gegenüber der anwaltlich vertretenen Partei, wenn der Prozessbevollmächtigte der substanziierungspflichtigen Partei ersichtlich darauf vertraut, dass sein schriftlicher Vortrag ausreicht (BGH in NJW-RR 2006, 524 [525 sub Rdn. 10, 11]; NJW 2006, 60 [62 sub b.cc.]; NJW 2002, 3317 [unter II 2a]; NJW 1995, 399; NJW-RR 1994, 1085 [unter 3b]; BGHR ZPO § 139 Abs. 1 Anwaltsprozess 3 m.w. Nachw.).

  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96

    Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2008 - 28 U 138/07
    Der Anwalt ist grundsätzlich nur innerhalb der Grenzen des erteilten Mandats, welches das zu erreichende Ziel und somit die Maßnahmen bestimmt, die zur Erreichung desselben zu treffen oder anzuraten sind (BGH NJW 1988, 1079; NJW 1993, 2045; NJW 1996, 2648), zu einer insoweit umfassenden Beratung und Betreuung des Mandanten verpflichtet (vgl. BGH in NJW 2007, 2485 [2486 Rdn. 9, 10]; NJW-RR 2007, 569 [570 Rdn. 10]; NJW 2002, 1413 ff.; VIZ 1998, 571 [572]; NJW 1997, 2168 [2169]; Zugehör in "Handbuch der Anwaltshaftung", 2. Aufl., Rdn. 494; Fahrendorf in Rinsche/Fahrendorf/Terbille, "Die Haftung des Rechtsanwalts", 7. Aufl. 2005, Rdn. 377).

    Es gibt keinen Erfahrungssatz, dass ein Auftraggeber einem Anwalt in der Regel ein unbeschränktes Mandat erteilt (Zugehör, a.a.O., Rdn. 505; BGH in NJW 2006, 3496 [sub Rdn. 7]; NJW 1997, 2168 [2169]; NJW 1996, 2929 [2931]; siehe auch Fahrendorf, a.a.O., Rdn. 395 ff.).

  • BGH, 07.02.2002 - IX ZR 209/00

    Anforderungen an die Sachverhaltsaufklärung durch den Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus OLG Hamm, 28.02.2008 - 28 U 138/07
    Der Anwalt ist grundsätzlich nur innerhalb der Grenzen des erteilten Mandats, welches das zu erreichende Ziel und somit die Maßnahmen bestimmt, die zur Erreichung desselben zu treffen oder anzuraten sind (BGH NJW 1988, 1079; NJW 1993, 2045; NJW 1996, 2648), zu einer insoweit umfassenden Beratung und Betreuung des Mandanten verpflichtet (vgl. BGH in NJW 2007, 2485 [2486 Rdn. 9, 10]; NJW-RR 2007, 569 [570 Rdn. 10]; NJW 2002, 1413 ff.; VIZ 1998, 571 [572]; NJW 1997, 2168 [2169]; Zugehör in "Handbuch der Anwaltshaftung", 2. Aufl., Rdn. 494; Fahrendorf in Rinsche/Fahrendorf/Terbille, "Die Haftung des Rechtsanwalts", 7. Aufl. 2005, Rdn. 377).

    Deshalb trifft den Anwalt auch zunächst einmal die grundlegende Pflicht, das Rechtschutzziel des Auftraggebers sorgfältig abzuklären (vgl. Zugehör, a.a.O., Rdn. 507 ff.; Fahrendorf, a.a.O., Rdn. 433, 434; BGH in NJW 2002, 1413) und ihn aufgrund des geschilderten Sachverhaltes und vorliegender sonstiger Erkenntnisquellen so umfassend zu belehren, dass dieser eine eigenverantwortliche Entscheidung zu treffen vermag (vgl. BGH NJW 2002, 292; BGH NJW-RR 2000, 791; BGH NJW-RR 1999, 641 [642]; NJW 1996, 2648 [2649]; NJW 1995, 449 [450]; NJW 1992, 1159 [1160]; Zugehör, a.a.O.; Rdn. 558; Fahrendorf, a.a.O., Rdn. 509).

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